Bewegung für Selbstständigkeit

Qualifizierte Therapien · THERAPIEZENTRUM SCHAUMBURG

Sensorische Integrationstherapie
für Säuglinge & Kinder

„Sensory Integration Therapy“

Die Basis bzw. der Grundstein für Entwicklung, das Lernen sowie das alltägliche Handeln ist die Möglichkeit der Verarbeitung von Sinneseindrücken. Reize aus der Umwelt werden empfangen, geordnet, verknüpft und verarbeitet. Die (wiederholte) Wahrnehmung dieser Reize führt zu einem Lernprozess des Menschen und somit zu einem der Umwelt angepassten Verhalten bzw. Handeln. Sensorische Integration ist ein neurologischer Prozess.

Sensorische Integrationstherapie - Physio Landgräber

Eine anerkannte Therapie von Dr. Jean Ayres

Die „Sensory Integration Therapy“ ist ein Therapiemethode, die erstmals 1964 von Dr. Jean Ayres entwickelt und angewendet wurde. Sie erkannte, dass viele Entwicklungsstörungen, wie z.B. Störungen der Motorik, der Sprache oder des Verhaltens auf Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen sind.

Sensorische Integrationstherapie nach Ayres

Therapien für
Säuglinge & Kinder

Ziel dieser Therapie ist es, die Fähigkeit des Kindes zur Interaktion mit Objekten und räumlichen Gegebenheiten zu verbessern.

Die Sensorische Integration verknüpft verschiedene Wahrnehmungsbereiche mit Bewegungen und Handlungen des Körpers. Es hat somit schon im Säuglingsalter eine zentrale Aufgabe für die gesamte Entwicklung des Kindes. Erste Erfahrungen des Kindes werden genutzt, um Neues zu erlernen. Es entstehen neue Verknüpfungen im Nervengeflecht des Gehirnes – der Erfahrungsspeicher im Gehirn erweitert sich.
Mit weiteren neuen Erfahrungen entsteht ein sich stetig ergänzender Lernprozess auf verschiedensten Ebenen

– motorisch
– sprachlich
– geistig
– emotional

Bei bereits im Säuglingsalter erkennbaren Entwicklungserzögerungen kann die Sensorische Integrations Therapie nach Dr. Jean Ayres als Behandlungsmethode angewendet werden.
Dazu zählen bei Säuglingen

– Asymmetrische Körperhaltung
– Motorische Entwicklungsverzögerung
– Saug-, Schluck-, Trink-, Essprobleme
– Atypische Reaktionen auf ungefährliche Reize
– Abwehr auf Schmusen und Berührung
– außergewöhnlich starke Schlafstörungen

Bei Kindergarten- und Schulkindern

– Motorische Entwicklungsverzögerung
– Ungeschicklichkeit
– Schwache Körperhaltung
– Nächtliches Einnässen
– Verzögerte Sprachentwicklung
– Geringe Merkfähigkeit
– Konzentrationsschwäche
– Lern-, und Leistungsstörungen
– Angstzustände
– Verhaltensauffälligkeiten: Aggression, Regression